Schalkes Trainer Domenico Tedesco startete mit knackigen Spielformen in die neue Woche. Bei den lauf- und zweikampfintensiven Übungen fehlten allerdings drei Profis. Bei Cedric Teuchert, Yevhen Konoplyanka und Amine Harit hat ein Virus zugeschlagen. Das Trio musste krankheitsbedingt passen. Domenico Tedesco, der Harit beim Auswärtsspiel in München (1:2) nicht von Beginn an brachte und ihm damit eine schöpferische Pause verschaffte, hofft auf eine rechtzeitige Rückkehr seiner Offensivkräfte.
Am Samstag (18.30 Uhr/Sky) trifft Schalke zuhause auf die TSG Hoffenheim, die ein direkter Konkurrent beim Kampf um die internationalen Plätze ist. Anschließend geht es zum Tabellenfünften Bayer 04 Leverkusen. „Ob es wegweisende Spiele für uns sind, das wird man sehen“, meint Schalkes Sportvorstand Christian Heidel und verweist darauf, wie eng die Situation in der Spitzengruppe hinter dem souveränen Tabellenführer FC Bayern ist. Alles hängt dicht zusammen „Vor ein paar Tagen ist Leverkusen noch in den Himmel gelobt worden. Jetzt haben sie zuhause gegen Hertha BSC verloren – haben also das erlebt, was uns zuvor gegen Bremen passiert ist. Dafür hat Hoffenheim jetzt wieder gewonnen. Wenn jemand sagt, die Bundesliga sei langweilig, dann soll er sich das anschauen. Von Platz zwei bis zehn hängt alles dicht zusammen“, sagt Heidel.
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Dass Schalke von den letzten zehn Meisterschaftsspielen nur zwei Partien gewonnen hat, sieht Heidel nicht als alarmierend an. „Wir können die Situation sehr, sehr gut einschätzen und wissen genau, wie wir unsere Punkte bisher geholt haben. Man ist selbst bei zwei Niederlagen nicht abgeschlagen.“ Heidel kämpferisch: „Wir wollen wieder eine gute Serie starten und im nächsten Heimspiel damit anfangen.“