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Ansgar Brinkmann verlässt das Dschungelcamp

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RTL-Show: Ansgar Brinkmann verlässt das Dschungelcamp
Foto: Firo
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Das war es für den "weißen Brasilianer": Ex-Fußballprofi Ansgar Brinkmann hat die RTL-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" nach zehn Tagen freiwillig verlassen.

Haben grüne Ameisen das ehemalige Enfant terrible der Fußball-Bundesliga gestoppt? Kurz nach seiner Dschungelprüfung am Samstag, als sein Körper von den Insekten zerstochen wurde, war für Ansgar Brinkmann Schluss. Der 48-jährige Ex-Fußballer hat die 12. Staffel der Reality-Show "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" verlassen. Am Sonntag gab Brinkmann auf. Das hat der TV-Sender RTL inzwischen bestätigt. Die Gründe sind bisher nicht bekannt. Die Sendung am Sonntagabend (22:10 Uhr, RTL) soll darüber Aufschluss liefern.


Ob der überraschende Auszug des wohl prominentesten Teilnehmers ausreichen wird, um das Interesse der Zuschauer wieder zu wecken, scheint fraglich zu sein. Denn die Einschaltquoten der zwölften Staffel sind in diesem Jahr ähnlich tief wie das Niveau der Sendung. Weniger als fünf Millionen Zuschauer sahen zuletzt zu.


Auch der ehemalige Wandervogel Brinkmann konnte daran nichts ändern. Nach Jimmy Hartwig, Eike Immel, Ailton, Thorsten Legat und Thomas Häßler war er bereits der sechste ehemalige Bundesligaspieler, der sich für eine kräftige Geldspritze im australischen Dschungel lächerlich machte. Doch der als Sprücheklopfer bekannte Brinkmann sorgte nicht für das angekündigte Spektakel. Mehr als ein harmloser Flirt mit Kattia Vides, eine von zahlreichen Teilnehmern der Kategorie G-Prominenz, war für den "weißen Brasilianer" nicht drin. Die 29 Jahre alte Kolumbianerin ließ den Fußballer sehr eindeutig wissen, dass seine Bemühungen aussichtslos sind: "Ich glaube, der Herr Brinxxmann kann besser mit Bällchen spielen als mit Frauen.“

Nun ist das Kapitel Dschungel für den ehemaligen Bielefelder beendet. Immerhin streicht er eine Gage ein, die zwischen 100.000 und 200.000 Euro liegen soll. Sein freiwilliger Auszug könnte ihn sogar einen Teil davon kosten, sofern er sich damit nicht an die Vereinbarung gehalten hat. Für ein wirksames Mittel gegen Ameisen sollte es aber trotzdem reichen.

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