"Wir stehen in Kontakt mit Vertretern der DFL und sind davon überzeugt, dass wir das Nachlizenzierungsverfahren erfolgreich abschließen", erklärte Arminias kaufmännischer Geschäftsführer Markus Rejek im "Westfalen-Blatt" (Freitag). Auch "bild.de" und "Neue Westfälische" berichteten.
Nach Rejeks Angaben habe die Arminia einen Prozess eingeleitet, mit dem der Fußballverein wirtschaftlich zukunftsfähig gemacht werden soll. Der Prozess sei noch nicht abgeschlossen. Vielmehr befände sich der Club weiter in Gesprächen und Verhandlungen, zu denen Rejek öffentlich aber nichts sagen wollte. Die Verbindlichkeiten der Ostwestfalen sollen bei rund 22 Millionen Euro liegen. Konkrete Zahlen werden bei der Jahreshauptversammlung am 28. Januar erwartet.
Vor Beginn der aktuellen Saison hatte die DFL den ehemaligen Bundesligisten darüber informiert, dass der Lizenzierungsausschuss des Ligaverbandes die zuvor auferlegten Bedingungen als erfüllt und damit die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für 2017/18 in der 2. Bundesliga als nachgewiesen betrachtete.