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WSV: Einzelkritik gegen Erfurt
WSV kassiert Klatsche

WSV: Einzelkritik gegen Erfurt
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Die fünf Clubs aus Essen, Oberhausen, Wuppertal, Düsseldorf und Dortmund II stehen in der Regionalliga unter besonderer RS-Beobachtung. Nach jedem Match folgt die Einzelkritik. Wie schlagen sich die Kicker auf dem Weg zu den anvisierten Zielen? Hier erfahren sie es! Heute mit dem 10.Spieltag

Christian Maly (4): Kassierte fünf Treffer, aber nicht, weil er schlecht spielte, sondern weil ihn seine Vorderleute einfach im Stich ließen. In der zweiten Halbzeit vereitelte er noch zwei Chancen von Domi Kumbela (60. und 73.). Marco Neppe (5-): Hatte zunächst auf seiner Seite viel mit Kumbela zu kämpfen. Dann stoppte er in der 19. nicht Albert Bunjaku, so dass dieser mustergültig Thiago Rockenbach da Silva bedienen konnte. In der 39. ließ er Daniel Brückner ziehen, bevor Rockenbach wieder einnetzen konnte. Seine Auswechslung zur Pause war folgerichtig. Daniel Voigt (5): Das 1:5 geht auf seine Kappe, denn seine Kopfballabwehr landete bei Daniel Brückner (64.). Das ganze Spiel über konnte er der Abwehr keine Sicherheit geben. Michael Stuckmann (4-): Ließ in der 10. Minute Kumbela gewähren, als dieser den Ball an die Latte nagelte. Auch in der Folgezeit zu ruhig und ohne Drang. Michael Lejan (4): In der ersten Halbzeit sicherte er die linke Seite. Wechselte nach der Pause ins offensive Mittelfeld, konnte dort aber keine Akzente setzen. Sven Lintjens (4-): Schoss in der achten Minute noch weit übers Tor, in der zwölften wurde es schon knapper. Seine Wirkung im defensiven Mittelfeld verpuffte, da er die schnellen Erfurter Stürmer nicht stoppen konnte. Sein Freistoßtreffer zum 1:4 war nur Ergebniskosmetik (53.). Tim Jerat (5): Ging zusammen mit seiner Mannschaft unter. War zwar häufig anspielbereit, fand aber keine freien Mitspieler, da RWE hinten geschickt zugestellt hatte. Manuel Bölstler (4-): Half in der Defensive zu wenig aus. Hätte er sich häufiger nach hinten orientiert, wäre den Bergischen vielleicht das eine oder andere Tor erspart geblieben. Hüzeyfe Dogan (4): Gefiel mit guter Technik und spielte einen Sahnepass auf Tobias Damm, mit dem dieser fast den Ausgleich zum 1:1 erzielt hätte (25.). Lief sich aber zu häufig in der Abwehr fest und hatte mit Matthias Holst einen konsequenten Gegenspieler. Mahir Saglik (4-): In der 16. Minute nicht energisch genug, als die Erfurter Hintermannschaft den Ball nicht klären konnte. Ihm fehlte die Effektivität der vergangenen Spiele. Tobias Damm (4): Zweimal lief er auf Erfurts Torwart Andre Maczkowiak zu und hatte ein Tor auf dem Fuß, aber der reagierte hervorragend auf der Linie (26. und 53.). Litt besonders unter dem Ausfall von Mike Rietpietsch, der ihm normalerweise die Bälle in die Tiefe serviert. André Wiwerink (5): Kam zur Halbzeit für Neppe rein, konnte das Ruder aber auch nicht mehr rumreißen. Negativ-Höhepunkt: ließ sich beim 4:0 überspielen (48.).

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