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Warum Eisfeld so früh vom Platz musste

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VfL Bochum: Warum Eisfeld so früh vom Platz musste
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Bereits nach 21 Minuten musste VfL-Trainer Ismail Atalan gegen Dresden wechseln. Für Vitaly Janelt war es in der Folge ein anstrengender Arbeitstag.

Dieser Wechsel kam etwas überraschend: Bereits nach 21 Minuten musste Bochums Trainer Ismail Atalan den ersten Wechsel des Spiels vornehmen. Zu diesem Zeitpunkt war der VfL besser, hatte gerade das 1:1 gegen Dynamo Dresden erzielt und war drauf und dran, den Rückstand aus der 11. Minute in eine 2:1-Führung zu drehen. Und just in diese Phase platzte die Verletzung von Thomas Eisfeld. „Irgendwas am Rücken“, sagte der Mittelfeldspieler kurz und knapp, als er durch die Interviewzone ging. Atalan ergänzte: „Er hatte ein Problem mit der Hüfte, wir wissen noch nicht genau, was los ist.“ Der VfL-Trainer musste improvisieren, brachte den erst 19 Jahre alten Vitaly Janelt.

„Es ist eklig, gegen Dresden so spät reinzukommen“, sagte der gebürtige Hamburger. Er selbst sei nach seiner langen Knieverletzung noch nicht wieder bei 100 Prozent, ihm fehle zudem noch der Spielrhythmus. Glück für Janelt und den VfL: Wenige Minuten nach seiner Einwechslung traf Kapitän Felix Bastians zum zwischenzeitlichen 2:1 per Foulfelfmeter (27.). „Der Trainer hat gesagt, dass wir ekliger werden müssen. Ich glaube, das haben wir auch gezeigt“, sagte der Mittelfeldspieler. Nach dem 2:2-Ausgleich durch Aias Aosman (77.) sah Janelt eine Dresdner Mannschaft, die den VfL zunehmend unter Druck setzte. „Aber wir haben es gut gemacht und wurden belohnt.“ So stehe vor der Länderspielpause ein „wichtiger Sieg“. So könne der VfL „in Ruhe arbeiten und mit viel Selbstvertrauen in das nächste Spiel starten“. Dann mit Janelt von Beginn an? „Ich bin noch nicht bei 100 Prozent“, erklärt er, „es war auch sehr anstrengend für mich. Bei mir dauert es jetzt noch ein bisschen, aber dann kommt immer mehr Spielrhythmus wieder.“ Immerhin hatte der ungeplante Arbeitstag für die Leihgabe von Bundesligist RB Leipzig ein gutes Ende: „Kurz vor Schluss hatten wir dann auch mal das Glück, dass der Ball vor unsere Füße fällt und wir dadurch gewinnen.“

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