Nach RevierSport-Informationen wechselt der Publikumsliebling zum Ligarivalen Wuppertaler SV. Am Mittwochabend wird der 22-Jährige bei den Bergischen offiziell vorgestellt. Der treffsichere Stürmer erhält einen Zweijahresvertrag und die Rückennummer 7. Seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag in Oberhausen wollte er nicht verlängern. Steinmetz war mit seiner sportlichen Rolle unzufrieden. So jedenfalls hat es der Regionalligist begründet.
RWO hat den Abgang des Stürmers, der in drei Jahren 91 Partien für RWO in der Regionalliga schoss und dabei 28 Tore erzielte, bereits bekannt gegeben: "Rapha ist und bleibt ein Oberhausener Jung. Dennoch ist er bei uns in dieser Saison nicht über die Rolle des Edel-Jokers hinausgekommen. Die Aussicht darauf, dass sich diese Situation auch in der kommenden Spielzeit nicht gravierend ändern könnte, hat Rapha dazu veranlasst, eine neue Herausforderung zu suchen. Wir wünschen ihm für die Zukunft alles Gute" sagt Jörn Nowak, Oberhausens Sportlicher Leiter.
Steinmetz ist der vierte Abgang
Der RWO-Fanliebling kam in dieser Saison zumeist nicht über die Rolle des Jokers hinaus. 19 Mal wurde Steinmetz eingewechselt. Immerhin gelangen ihm sechs Treffer. Nun sucht er sein Glück beim WSV. Zu seinem Abgang sagt der gebürtige Oberhausener: "Ich möchte mich beim Verein und allen Fans für die tollen drei Jahre bedanken. Ich habe hier viele Freunde gefunden und kehre immer wieder gern auf einen Besuch ins Stadion Niederrhein zurück."
Seinen Wechsel zum WSV begründet er wie folgt: "Ich hatte sehr gute Gespräche mit Manuel Bölstler und den Verantwortlichen des WSV. Es ist jetzt Zeit für mich den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen. Ich bin sehr heiß auf die neue Aufgabe und bin vom Weg des WSV in den kommenden Jahren überzeugt. Ich freue mich, in der nächsten Saison Teil der Rot-Blauen Einheit zu sein."
Steinmetz ist nach Simon Engelmann (SV Rödinghausen), Chris Führich (1. FC Köln U21) und Oliver Steurer (BVB U23) der vierte Akteur, der die Kleeblätter am Saisonende verlassen wird.