Der 21-jährige Nationalspieler erklärte am Donnerstag: „Wenn du wechselst, ist es natürlich nicht garantiert, dass du spielst. Und ich glaube, dass es sehr wichtig ist, in der nächsten Saison auf sehr viele Spiele zu kommen. Das ist hier in Leverkusen auf jeden Fall gegeben.“
Allerdings: Der Nationalspieler hat dem FC Bayern München, der Brandt seit Monaten auf seiner Einkaufsliste haben soll, keine Absage erteilt. Sein Vater und Berater Jürgen Brandt sagte der Funke-Gruppe: „Vor wenigen Wochen wurde geschrieben, dass Julian den Bayern zugesagt habe. Das stimmte nicht. Genauso ist es eine Falschmeldung, dass mein Sohn nun den Münchnern abgesagt habe.“
Sein Sohn habe zwar mehrere Offerten aus der Bundesliga und dem Ausland. „Allerdings sind das lediglich ganz normale Gespräche, die da getätigt wurden“, führt Jürgen Brandt weiter aus. „Wir haben weder einen Vorvertrag noch irgendetwas anderes unterschrieben. Mein Sohn hat bei Bayer einen Vertrag bis 2019 und lässt sich alle Optionen offen. Sollte er der Meinung sein, dass Leverkusen für ihn das Beste ist, könnte es sogar möglich sein, dass wir im Sommer den Vertrag verlängern.“
Sein Sohn hat in Leverkusen einen Vertrag bis 2019. 2018 könnte er dank einer Ausstiegsklausel für 12,5 Millionen Euro den Klub verlassen.
Jetzt, so der Vater des Offensivspielers, konzentriere sich sein Sohn auf den Abstiegskampf. In Ingolstadt kann der Stürmer wegen einer Verletzung nicht auflaufen.