Nach einem guten Saisonstart mit sieben Siegen in Serie geht es für die Westfalia nur mühsam Richtung Oberliga. In den letzten fünf Spielen konnte die Mannschaft von Trainer Christian Knappmann gerade einmal sieben Zähler einfahren. Im Endspurt der Saison geht es für die Herner nun darum, schnell den Aufstieg klarzumachen.
Kunstrasen kann zum Problem werden
Dabei helfen könnte ein Dreier im kommenden Spiel gegen Concordia Wiemelhausen. Knappmann sieht sich und sein Team vor einer Schwierigen Aufgabe: "Wiemelhausen hat keinen guten Start in die Rückrunde erwischt. Allerdings erwartet uns am Sonntag ein sehr heimstarker Gegner." Und die Heimstärke der Concordia kommt nicht von ungefähr - das weiß auch Knappmann: "In Wiemelhausen wird auf Kunstrasen gespielt. Das sind meine Jungs nicht gewohnt. Wir versuchen deshalb, unter der Woche so oft wie möglich auf Kunstrasen zu trainieren." Im Hinspiel teilten sich die beiden Mannschaften mit einem 2:2-Remis die Punkte.
Für die Partie muss der Westfalia-Trainer auf die Einsätze von Stürmer Dejan Petrovic und Mittelfeldakteur Nils Vespermann verzichten. Abwehrspieler Sebastian Mützel steht der Westfalia am kommenden Sonntag hingegen wieder zur Verfügung.
Die Oberliga ist das langfristige Ziel
Trotz der zuletzt durchwachsenen Leistung will der 36-Jährige seine Mannschaft nächste Saison in der Oberliga sehen: "Unser Ziel für diese Saison ist ganz klar der Aufstieg." Dabei helfen sollen neben einem Dreier am Sonntag vor allem die langfristige Kaderplanung bei der Westfalia: "Wir haben schon im vergangenen Sommer damit begonnen, einen Kader aufzubauen, der langfristig auch in der Oberliga bestehen kann. Deshalb müssen wir gar nicht mehr so viel für die neue Saison tun", erklärt "Knappi".