"Wenn man in einem funktionierenden Umfeld wie in Dortmund spielt, ist es zweifelhaft, das gleich wieder herzuschenken, wenn es nach langer Anlaufzeit endlich funktioniert", sagte der Geschäftsführer in einem Interview des Magazins "Kicker".
Jeder intelligente Spieler solle sich vorher Gedanken machen, in welches Umfeld er wechsele. Vor seinem Abschied im vergangenen Sommer hatte Mkhitaryan seine erste starke Saison für den BVB gespielt. Bei seinem neuen Club fehlte der 27-Jährige zuletzt wegen einer Verletzung, davor hatte Trainer José Mourinho ihn wegen schwacher Leistungen öffentlich kritisiert.
Dass in Zukunft weitere begehrte Spieler oder Trainer die Bundesliga in Richtung der finanzkräftigeren Premier League verlassen, fürchtet Watzke nicht. Natürlich sei dort viel Geld unterwegs, sagte der 57-Jährige. Aber: "Wir haben die deutlich bessere Atmosphäre in den Stadien, deutlich günstigere Ticketpreise und die tausendmal bessere Nationalmannschaft."