Bei einer Arbeitstagung des neuen Eishockeyverbands NRW in Herne wurden Modus und Spielplan der kommenden Saison festgelegt. Zunächst wurde der doch recht irreführende Name „1. Liga West“ nach nur einer Spielzeit wieder eingemottet und durch „Regionalliga West“ ersetzt.
Nunmehr elf Teams nehmen teil, vier aus dem Bereich Niederrhein (Meister Ratingen Ice Aliens, Dinslakener Kobras, Neusser EV sowie der Aufsteiger Grefrath Phoenix), vier aus dem Bereich Westfalen (Hammer Eisbären, Eisadler Dortmund sowie die Aufsteiger Herforder Dragons und Soester EG) und drei aus Hessen (Rote Teufel Bad Nauheim 1b, Luchse Lauterbach und der Neuling EG-Diez-Limburg.).
Auftakt in Neuss Die Ehre des Eröffnungsspiel erhalten diesmal der Neusser EV und die Dinslakener Kobras, welche sich am 30. September duellieren werden. Vizemeister Hamm reist am Sonntag darauf zum alten Rivalen nach Herford, Dortmund debütiert ebenfalls am 2. Oktober, dann bei den Osthessen aus Lauterbach. Der Modus: Die elf Mannschaften spielen eine Einfach-Runde, die am Mittwoch, dem 11. Januar 2017 beendet sein muss. Aus dieser Runde qualifizieren sich die Platzierten eins bis sechs für eine Meisterrunde. Gespielt wird in der Meisterrunde eine Einfachrunde, die bis zum 22. Februar 2017 beendet sein muss. Die Platzierten sieben bis elf der Regionalliga West spielen eine Relegationsrunde. Gespielt wird in der Relegationsrunde eine Einfachrunde, die ebenfalls am 22. Februar 2017 beendet sein muss. Der Meister der Regionalliga West wird in Playoff-Spielen ermittelt. Hierzu sind die Platzierten eins bis sechs der Meister-Runde und die Platzierten eins bis zwei der Relegations-Runde qualifiziert.
Und vielleicht steigt dann ja auch mal ein Team in die Oberliga auf...