Einen Transfer des Schlussmanns hält Schalke-Manager Horst Heldt jedoch für ausgeschlossen. "Nein. Das ist undenkbar", sagte der am Saisonende ausscheidende Sportvorstand der Gelsenkirchener. Nicht nur in der Bundesliga, sondern generell sei mit einem Abgang des Publikumslieblings nicht zu rechnen. Heldt: "Ich habe mit ihm verlängert und dabei den Eindruck gewonnen, dass für Schalke 04 null Gefahr besteht. Selbst wenn einer auf die Idee käme, ihn holen zu wollen. Seine Unterschrift war ein klares Statement, ähnlich wie bei Benedikt Höwedes."
Das Interesse an dem 27-Jährigen dürfte durchaus da sein, das glaubt auch Heldt: "Ich halte Ralf für einen außerordentlich starken Torwart. Da gibt es immer Vereine, die ein großes Interesse an solch einer Qualität haben. Seine Spielweise würde natürlich besonders gut nach England passen."
Heldt hat in der Vergangenheit schon einige Anfragen für den gebürtigen Chemnitzer erhalten, wie er durchschimmern lässt. Doch Fährmann habe schlichtweg wenig Interesse daran gezeigt, Schalke 04 zu verlassen. Daran hat sich wohl nichts geändert, auch nicht wenn nun die "Reds" mit Jürgen Klopp auf Schalke zukommen würden. Seinen ohnehin bis 2019 laufenden Vertrag bei den Königsblauen hatte Fährmann im vergangenen Oktober bis 2020 verlängert.