"Da brauchen wir uns nichts mehr vorzumachen. Dieses Jahr wird das nicht mehr klappen", sagt Küsters. Dass die vor der Saison als Topfavorit gestarteten Kölner schon Mitte März nichts mehr mit dem Titelkampf zu tun haben, ist für Küsters und Co. sehr schmerzhaft: "Das ist unheimlich bitter. Aber das Leben geht weiter. Zumindest die guten Leistungen der U19 und U17 lindern den Schmerz ein wenig."
Die Viktoria-Chefetage wird in den nächsten Spielen genau hinschauen, welcher Spieler sich in den Spielen um die "goldene Ananas" zerreißt und welche Akteure die Saison einfach runterspielen werden. Auch wenn es laut Küsters im Sommer keinen großen Umbruch geben soll, kämpft der ein oder andere noch um seine Zukunft in Köln-Höhenberg: "Wir schauen da genau hin. Ich will das uns hier jeder Einzelne zeigt, dass er auch in Zukunft für Viktoria Köln spielen will. Falls wir dieses Gefühl bei einigen nicht haben sollten, müssen wir getrennte Wege gehen."