«Wir betrachten die aktuelle Entwicklung mit großer Sorge. Der Verein ist an keiner Eskalation interessiert. Wir schätzen Ismaik als Mensch und loyalen Partner», zitierten Münchner Medien am Dienstag übereinstimmend Verwaltungsratschef Karl-Christian Bay.
Ismaik hatte vor Weihnachten wieder einmal gedroht, dem abstiegsbedrohten Fußball-Zweitligisten künftig kein Geld mehr zur Verfügung zu stellen. So will der Geschäftsmann aus Jordanien offensichtlich auch nicht ein Darlehen an die «Löwen» von 3,5 Millionen Euro bis zum Donnerstag in Genussscheine umwandeln.
Damit würde der Traditionsverein gegen Lizenzbedingungen der Deutschen Fußball Liga verstoßen und müsste Bay zufolge 750.000 Euro Strafe zahlen. Der Verwaltungsratschef sieht nur «eine Resthoffnung», dass Ismaik doch noch einlenkt.