Michael Maria, nach starkem Start in die Vorbereitung ist es still um Sie geworden. Ja, ich habe ein sehr unbefriedigendes Jahr hinter mir. Nach einem tollen Erlebnis mit der Nationalmannschaft von Curacao kam ich zurück und hatte kurz darauf im Testspiel gegen Preußen Münster einen Einsatz. Dann bekam ich in der Halbzeit irre Kopfschmerzen, habe Blut gespuckt. Auch wenn die Ursachen nicht gefunden wurden, zwei Wochen später konnte ich wieder trainieren. [person=22601][/person]
Aber auch danach sind Sie nicht wieder ins „Laufen“ gekommen. Zunächst war die Mannschaft zu diesem Zeitpunkt sehr erfolgreich und für den Trainer gab es keinen Grund, etwas zu ändern. Und als ich dann wieder dran war, hat mich ein Muskelfaserriss erneut gestoppt. Da habe ich wieder einen knappen Monat verloren. Ich habe dann erstmals wieder gegen Alemannia Aachen gespielt und gegen Mönchengladbach am letzten Samstag über die komplette Spielzeit. Auch wenn es nur ein Freundschaftsspiel war, habe ich von der Verletzung nichts mehr gespürt. Und auch mein Treffer war wichtig für den Kopf. Wie geht es für den 20-Jährigen Michael Maria jetzt weiter? Ich werde jeden Tag im Training alles versuchen, um mich aufzudrängen. Mein Ziel ist es, in den verbleibenden Spielen des Kalenderjahres noch einmal den Anschluss und den Sprung in den 18er-Kader zu schaffen. Das ist keine einfache Situation, denn ich fühle mich in Bochum sehr wohl. Aber mein Vertrag läuft im Sommer aus.