Gegen den albanischen Meister KF Skenderbeu fuhren die Meidericher dank eines Traumtores von Martin Dausch einen 1:0-Erfolg ein. Der Techniker zimmerte eine Kopfballverlängerung Kevin Scheidhauers aus 16 Metern genau in den Winkel.
„Für mich war der Test insgesamt okay“, resümierte Trainer Gino Lettieri: „Entscheidend war, dass wir zu Null gespielt haben. Allerdings müssen wir den Ball noch besser behaupten – aber daran können und werden wir ja auch noch arbeiten.“
Mit von der Partie war auch Enis Hajri. Der Sechser spielte nach seinem Nasenbeinbruch, den er sich im Test gegen den DSV 1900 zugezogen hatte, mit einer Spezialmaske. Allerdings musste Lettieri auf Andreas Wiegel verzichten. Der Ex-Erfurter hatte sich beim Freundschaftsspiel in Voerde eine Kapselverletzung im Knie mit einer Einblutung zugezogen und absolviert derzeit nur ein individuelles Programm.
Frohe Kunde gab es zudem aus Berlin von Pierre de Wit. Der Regisseur war nicht mit in die Alpenrepublik gereist, weil er sich in der Haupstadt einen schmerzenden, nachgewachsenen Nerv an der im Herbst 2014 operierten Leiste veröden ließ. Er hat den Eingriff gut überstanden.