Transferaktivitäten gab es auch nicht. So nahm der heiß umworbene Michael Gregoritsch ganz normal an den Übungen teil und Thomas Eisfeld trainierte nach einer freien Woche wieder in London beim FC Fulham.
Am Mittag dann startete Coach Gertjan Verbeek mit 33 Akteuren in Richtung Kamen, wo sich der VfL im Sporthotel Kaiserau eine Woche lang vorbereitet. Es wird nicht nur ein hartes, sondern auch ein heißes Trainingslager. Denn das Thermometer wird auch in den kommenden Tagen kräftig klettern. Für das Testspiel am Samstag in Herne sind gar 37 Grad angesagt.
Verbeek wird auf das Spiel gegen die Belgier aus Beveren aber genauso wenig Rücksicht nehmen, wie auf den Test am Mittwoch (19 Uhr) in Billerbeck gegen Preußen Münster. Verbeek: "Ich werde zur Halbzeit wieder komplett wechseln. Solche Partien haben eh in Sachen Ergebnis keine Aussagekraft, weil die Mannschaften einen unterschiedlichen Stand in der Vorbereitung haben."
Während Gregoritsch, der am Samstag wegen einer Aduktorenreizung fehlte, am Montag schon wieder im Kraftraum war, arbeitete Felix Bastians (Bänderdehnung im rechten Fuß), in der benachbarten Ruhrsport-Reha, versicherte aber danach: "Ich schaue mal wie es geht, aber ich denke, ich kann am Dienstag wieder mitmachen." Um 18 Uhr steht dann die erste Einheit auf dem Plan.