Neben dem Punktabzug verdonnerte der Westdeutsche Fußball- und Leichtathletik-Verband (WFLV) den Oberligist zur Zahlung einer Strafe von 3000 Euro. Grund: Der Verein hatte im ersten Halbjahr 2014 für seine 23 Vertragsspieler keine Sozialabgaben in Höhe von 23.540 Euro entrichtet und die Außenstände erst im Oktober vergangenen Jahres nach einem drohenden Insolvenzantrag beglichen.
"Die Geldstrafe sehe ich als nicht so kritisch an, weil ich weiß, wer sie bezahlen wird", sagte der FCG-Vorsitzender André Niermann gegenüber "der Glocke". Niermann wird nun wohl das Gespräch mit seinem Vorgänger Dr. Bernd Ruhnke suchen und ihn zur Kasse bitten. Mehr Sorgen bereitet Niermann der Punktabzug, wie er gegenüber "der Glocke" betont: "Das tut weh, denn noch sind wir nicht durch."