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Hoffnungsschimmer vor Verfolgerduell gegen V. Köln

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Alemannia Aachen, Tivoli, Alemannia Aachen, Tivoli
Alemannia Aachen, Tivoli, Alemannia Aachen, Tivoli Foto: Firo

Der 31. Spieltag der Regionalliga West startet am Donnerstag, 30. April 2015, mit einem weiteren Spitzenspiel.

Der Tabellenzweite, Alemannia Aachen, empfängt um 19.30 Uhr den ärgsten Verfolger Viktoria Köln auf dem heimischen Tivoli. Beide Teams haben noch berechtigte Hoffnungen, auf der Zielgeraden noch einmal entscheidend ins Aufstiegsrennen einzugreifen.

Nach der 0:1-Niederlage am vergangenen Freitag bei der U23 des FC Schalke 04 schien der Aufstiegszug schon fast ohne die Alemannia abgefahren zu sein. Die Kunde, immer noch im Rennen zu sein, ereilte die Tivoli-Kicker nach dem Training am Dienstagabend. Die U23 von Borussia Mönchengladbach konnte den Vorsprung an der Tabellenspitze nicht ausbauen, weil das Team von Sven Demandt sein Nachholspiel beim starken Aufsteiger SV Rödinghausen in den Schlussminuten noch aus der Hand gab und mit 1:3 verlor. „Die Mannschaft hat es in der Kabine als Gruppe registriert“, sagt Peter Schubert. „Die Motivation ist sicher nochmal gestiegen. Wir haben nun die Gelegenheit, Druck auf Mönchengladbach auszuüben und uns einen hartnäckigen Verfolger vom Hals zu halten.“

Trotz einer sehr guten Saison waren die Alemannen in den letzten Wochen etwas holprig unterwegs. Schubert hofft, dass seine Schwarz-Gelben nun „die letzte Ausfahrt“ finden. „Um gegen Viktoria zu bestehen, wird eine Top-Leistung notwendig sein. Wenn wir diese mit den Fans im Rücken auf das Feld bekommen, haben wir gute Möglichkeiten, die Punkte hierzubehalten.“ Ob es am Ende noch für den ganz großen Wurf reichen wird, hängt nicht zuletzt von den Resultaten der Konkurrenz ab. „Wir werden an den letzten vier Spieltagen alles geben, was wir drin haben und sehen, was am Ende dabei rumkommt“, sagt der Trainer. Personell sieht es gut aus, auch der Langzeitverletzte Roberto Guirino kann wieder individuell trainieren.

Am Donnerstag steigt das vierte Aufeinandertreffen mit dem Fusionsklub aus dem Kölner Stadtteil Höhenberg. Die Bilanz spricht für die Gäste, die zwei Partien für sich entscheiden konnten. Im Hinspiel siegte die Alemannia durch einen Treffer von Dennis Dowidat mit 1:0. Bis Mittwochabend wurden rund 8.700 Karten verkauft. Insgesamt rechnet die Alemannia mit einer Kulisse von über 12.000 Zuschauern.

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