Neben den Gerüchten um Mainz' Johannes Geis - beide Revierklubs sind heiß auf die Dienste des Mittelfeldspielers - sollen sich nach RS-Informationen Königsblau und Schwarz-Gelb nun um die Dienste von Kamil Glik streiten. Glik könnte der ideale Nachfolger bei einem eventuellen Abgang von Benedikt Höwedes beziehungsweise Mats Hummels sein.
Der 30-fache polnische Nationalspieler dürfte den deutschen Fans noch im Gedächtnis geblieben sein. Im Oktober letzten Jahres war Glik beim 2:0-Sieg der Polen über Weltmeister Deutschland der unüberwindbare Abwehr-Turm. Doch der 27-jährige Innenverteidiger spielte sich nicht nur aufgrund dieses Auftritts in die Notizbücher diverser Späher. Beim AC Turin ist Glik Kapitän und Leistungsträger. 37 Spiele, acht Treffer, zwei Torvorlagen, so beeindruckend liest sich die Pflichtspiel-Bilanz Gliks in der laufenden Saison. Da kommt es nicht von ungefähr, dass der Pole das Interesse vieler Klubs geweckt hat. Neben englischen und italienischen Top-Klubs sollen nach RevierSport-Informationen auch die Bundesligisten VfL Wolfsburg, Bayer Leverkusen, Borussia Dortmund und FC Schalke 04 um die Dienste des 1,90 Meter großen Blondschopfs buhlen. "Ich will keine Vereine nennen. Fakt ist aber, dass sich einige englische, italienische und deutsche Klubs um Kamil bemühen. Der nächste Schritt in Kamils Karriere sollte ein logischer sein", sagt Jaroslaw Kolakowski, Gliks Berater, gegenüber RevierSport.
Bleibt abzuwarten, wer am Ende das Rennen um Glik, der noch bis zum 30. Juni 2017 an den AC Turin gebunden ist, machen wird. Die Turiner Schmerzgrenze soll zwischen 10 und 15 Millionen Euro liegen...