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Späte Heimpleite gegen Erndtebrück

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ASC Dortmund: Späte Heimpleite gegen Erndtebrück

Im Heimspiel gegen den TuS Erndtebrück musste der ASC 09 Dortmund eine späte 1:3-Niederlage hinnehmen

Am 21. Spieltag gastierte der Tabellenzweite aus Erndtebrück beim ASC 09 Dortmund, allerdings sah man in den kompletten neunzig Minuten keinen Tabellenunterschied und der vermeintlich Underdog präsentierte sich gegen kaltschnäuzige Erndtebrücker lange ebenbürtig. „Im Großen und Ganzen haben wir ein sehr gutes Spiel abgeliefert. Ich finde jetzt auch nicht unbedingt, dass Erndtebrück hier verdient als Sieger nach Hause fährt. Das Spiel stand auf der Kippe, es hätte genauso gut auch anders ausgehen können“, bilanzierte ASC-Coach Daniel Rios.

Den Anfang bestimmten zunächst die Gastgeber und kreierten die ersten Chancen des Spiels. Jedoch kam nach 15 Minuten der Gast aus dem Siegerland besser ins Spiel und ging in der 22. Minute durch Andre Schilamow in Führung. Allerdings entstand das Tor aus einer abseitsverdächtigen Position. „Ich stand nicht auf der Höhe und deswegen kann ich nicht genau beurteilen, ob es Abseits war. Allerdings sah es schon stark danach aus“, beschrieb Rios das 1:0.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam erneut der ASC besser aus der Kabine und glich in der 47. Minute durch Tim Schwarz aus. Nach guten Chancen auf beiden Seiten dauerte es bis zur 85. Minute, ehe Jorge Narciso Lubaca zum Dribbling ansetzte und auf Philipp Böhmer passte. Dieser blieb eiskalt und erzielte die erneute Führung. Nur zwei Minuten später war es wieder Lubaca, der dieses Mal Laurenz Wassinger bediente und auch er behielt die Nerven und stellte den 3:1-Endstand her.

Mit der Einwechselung von Lubaca hatte TuS-Coach Florian Schnorrenberg ein goldenes Händchen bewiesen: „Man erhofft sich ja immer Impulse von der Bank. Nachdem Lubaca zuletzt intern von uns kritisiert wurde, hat er gegen den ASC erheblich dazu beigetragen, dass wir das Spiel gewinnen konnten.“ "Fahren wahrscheinlich als glücklicher Sieger nach Hause“

Der Übungsleiter war nach dem ersten Sieg im Jahr 2015 deutlich erleichtert: „Vor allem in den letzten 15 Minuten war es eine Willensleistung. Das macht mich sehr glücklich, dass wir uns am Ende mit einem Dreier belohnt haben. Mit dem Ergebnis bin ich total zufrieden, aber wir fahren wahrscheinlich als glücklicher Sieger nach Hause.“

Durch die Niederlage ist dagegen auf der anderen Seite die ungeschlagene Serie beim ASC gerissen: „Das ist sehr schade, allerdings hätte man normalerweise nach dem Hammer-Programm eher erwartet, dass die Serie reißt. Dennoch haben wir gegen einen Regionalliga-Anwärter ein super Spiel gemacht. Somit kann ich der Mannschaft nur ein Kompliment machen und ich denke, dass wir uns nichts vorzuwerfen haben“, resümierte ASC-Kapitän Rafik Halim.

Sein Trainer war derselben Meinung: "Wir haben gegen einen starken Gegner sehr gut gespielt. Wir sind sehr mutig aufgetreten und haben unser Vorhaben für das heutige Spiel umgesetzt. Deswegen ein großes Kompliment an die Mannschaft, aber was natürlich schade ist, dass wir nichts mitgenommen haben.“

Trotzdem fand Rios nach dem Spiel noch ein Haar in der Suppe: „Es ärgert mich, dass wir einfach in der Liga zu oft benachteiligt werden. In bestimmten Situationen, wo es klare Regeln gibt, werden diese bei uns ignoriert. Es kann nicht sein, dass Situationen vor zwei Wochen bei uns gepfiffen wurden. Wenn der Gegner dann so etwas macht, dann wird es nicht geahndet."

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