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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Zum Heimspiel gegen den ASC 09 Dortmund gab Oliver Gottwald vor 650 Zuschauer in der EVORA-Arena sein Trainerdebüt: „Ich habe mir sicherlich eine andere Premiere vorgestellt“, resümierte der neue Übungsleiter nach der 1:2-Niederlage.
Zunächst überließ der Gast aus Dortmund der Spielvereinigung das Geschehen und verteidigte gut gestaffelt gegen den Ball. Jedoch war es der ASC, der in der 21. Minute die ersten hundertprozentige Chance im Spiel eiskalt durch Michael Seifert nutzte. „Wir hätten viel cleverer das 1:0 verteidigen müssen. Den Ball lieber aus dem Stadion nageln, statt es spielerisch zu lösen“, seufzte SpVg-Verteidiger Jens Grembowietz.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte allerdings Jochen Höfler die größte Chance zum Ausgleich, jedoch traf der Stürmer das leere Tor nicht. Die vergebene Möglichkeit spiegelte systematisch die Heimschwäche der Hammer SpVg wieder. Die Spielvereinigung konnte erst ein Heimspiel in dieser Saison gewinnen und trotz aller Bemühungen in der zweiten Hälfte sah man, dass es bei diesem einen Sieg bleiben würde. „Wir wissen selber, dass die Ergebnisse im eigenen Stadion natürlich unterirdisch sind und da gibt es auch keine zwei Meinungen, aber das ist teilweise wie verhext“, erklärte Grembowietz.
Besser in der zweiten Hälfte agierten die Gäste aus Dortmund, die wieder nach einem Konter in der 78. Minute durch Kagan Atalay auf 2:0 erhöhten. Der Anschlusstreffer in der 88. Minute durch Höfler kam für die Gottwald-Elf zu spät und somit ging man zuhause wieder als Verlierer vom Platz. „Wir konnten nur in ganz kleinen Phasen das umsetzten, was wir uns vorgenommen haben. Leider haben wir gegen so eine kompakte Mannschaft die Zweikämpfe nicht angenommen und somit muss ich zugeben, dass der ASC verdient gewonnen hat“, bilanzierte Gottwald.
Sein Trainerkollege Daniel Rios war mit der Vorstellung seiner Spieler sehr zufrieden: „Wir sind überglücklich, weil wir unsere Taktik sehr gut umgesetzt und von der ersten Minute sehr gut gegen den Ball gearbeitet haben“.
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