Doch irgendwie geht er damit fußballerisch anders um, als zuvor. Das unterstreicht auch sein sehenswertes Tor per Volleyabnahme zum 1:0. Als „Terra“ in der 77. Minute das Feld verließ, freute er sich schon über den zweiten Heimsieg in Serie. Die Auswechslung erfolgte, weil er sich eine Blessur einfing: „Ich habe einen Schlag auf die Wade bekommen oder auf die Achillessehne. Auf jeden Fall hat die Wade dann zugemacht und es ging nicht mehr."
Duplizität der Ereignisse: Auch beim 3:2 über Braunschweig erlebte der Offensivmann die turbulente Schlussphase von der Bank. Terrazzino am Samstagvormittag: „Ich kann mich nicht erinnern, dass ich schon einmal Augenzeuge einer solchen Schlussphase war.“
Totale Niedergeschlagenheit
Doch ungeachtet der guten Teamleistung konnte ihn das Lob nicht richtig erreichen. „Freitagabend herrschte in der Kabine totale Niedergeschlagenheit. Wir waren alle am Boden zerstört. Wir haben viel investiert, aber uns nicht belohnt.“ Doch Terrazzino ist offensichtlich nicht nur auf dem Rasen von der Verbeek‘schen kritischen Ader „infiziert“, denn Aussagen wie: „Wir waren am Ende zu naiv, haben viel zu viele Standards provoziert und die Ordnung verloren“, vermisste man bis dato allzu deutlich.