Ihn hat eine Erkältung erwischt. Am Mittwoch hatte sich die Situation bei den Torhütern soweit gebessert, dass beide abseits der Mannschaft ein leichtes Training absolvieren konnten. „Ich warte jetzt erst einmal die Trainingseinheit am Donnerstag ab“, sagte Peter Neururer, „dann werden wir sehen, wer tatsächlich zur Verfügung steht.“
Auch bei den Feldspielern gibt es Probleme. So ist es eher unwahrscheinlich, dass Michael Gregoritsch, der sich mit Oberschenkelproblemen plagt, am Freitag zum 18er Kader gehören wird. Erste Alternative für die Offensivposition im linken Mittelfeld wäre Marco Terrazzino.
Ebenfalls unsicher ist der Einsatz von Yusuke Tasaka. Nach einem Tritt gegen das Knie im Aalen-Spiel klagt der Mittelfeldspieler über Beschwerden. Neururer: „Auch für ihn gilt: Wer zwei Tage vor dem Spiel nicht 100 Prozent belastbar ist, kann nicht spielen.“
Gute Chancen in den Kader zurückzukehren hat Fabian Holthaus. Der U20-Nationalspieler, zuletzt intern gesperrt, ist für seinen Trainer ab sofort wieder eine Alternative. Mit offenem Visier will Neururer dem Tabellenführer aus Ingolstadt Paroli bieten: „Wir werden auf keinen Fall so spielen wie in Kaiserslautern, wo unsere ganze Aufgabe darin bestand, etwas verhindern zu wollen. Wir spielen offensiv und auf jeden Fall mit zwei klaren Spitzen.“
Stanislav Sestak freute sich zur Wochenmitte auf das Spiel in Ingolstadt: „Da sind wir wie zuletzt in Kaiserslautern Außenseiter. Wir können befreit aufspielen. Das kommt uns sehr gelegen. Ich bin zuversichtlich, dass wir nicht mit leeren Händen die Rückreise antreten.“