Zu diesem Zeitpunkt der Saison ist es ein duell auf Augenhöhe. Beide Mannschaften, sowohl Aachen als auch Düsseldorf II, sind noch unbesiegt. Unbesiegt ist das richtige Stichwort. In der letzten Saison ist es den Aachenern nämlich nicht gelungen, gegen die Zweitvertretung aus der Landeshauptstadt zu punkten. "Das wird keine leichte Aufgabe. Uns erwartet eine laufstarke Mannschaft, die uns viel abverlangen wird", weiß Alemannias Coach Schubert deshalb auch.
Die Aachener, die im gegnerischen Team mit Marvin Ajani und Nazim Sangaré auf zwei alte Bekannte treffen, wollen sich mit einem Sieg in der Spitzengruppe festsetzen. "Wir wollen unsere Serie fortsetzen und die drei Punkte hierbehalten", gibt der Trainer ganz klar zu verstehen. "Das ist erst der vierte Spieltag. Da kann noch ganz viel passieren", bleibt der Fußballlehrer sachlich. "Aber generell macht es mehr Spaß, eine harte Trainingswoche mit einem Sieg abzuschließen."
Erschwerend könnte für Aachen sein, dass unter der Woche eine kleine Grippewelle am Tivoli grassierte. So konnten Jannik Stevens und Florian Abel gar nicht, Kevin Behrens erst wieder am Donnerstag trainieren. "Es kann sein, dass uns der ein oder andere Akteur eventuell nicht zur Verfügung steht. Aber wir haben genügend Spieler im Kader", bleibt Schubert gelassen.
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