In den ersten Testspielen deuteten Marwin Studtrucker und Sven Kreyer bereits an, welche Torgefahr von ihnen ausgeht. Wir sprachen mit Platzek über die neue Situation im Angriff von Rot-Weiss Essen.
Marcel Platzek, wie gut funktioniert nach anderthalb Wochen Training die Abstimmung mit den Kollegen schon? Gegen die Auf Asche-Topelf hat es bereits ganz gut geklappt, beim ersten Tor flanke ich und Sven Kreyer trifft. Da war er genau dort, wo ein Stürmer sein muss. Wir brauchen sicherlich noch unsere Zeit, bis alles passt. Aber die Ansätze sind gut. Dazu haben wir gewonnen und das ist auch im Testspiel wichtig.
Ihr Trainer Marc Fascher hat vor dem Spiel noch einen langen Lauf angesetzt. Wir anstrengend ist die Vorbereitung? Mittwoch war es schon intensiver als sonst, aber das gehört in der Vorbereitung dazu. Wir arbeiten intensiv an unserer Fitness, da sind die Beine manchmal schwer. Ich gebe zu: Es macht mehr Spaß Fußball zu spielen, als zu laufen. Aber so werden wir zum Saisonauftakt topfit sein und die Liga rocken.
Im letzten Jahr waren Sie oft der Alleinunterhalter im Sturm, jetzt sind mit Sven Kreyer und Marwin Studtrucker torgefährliche Leute hinzugekommen. Ein neues Gefühl? Es ist natürlich schön, gute Leute vorne zu haben, die alle wissen, wo das Tor steht. Durch Training und Testspiele lernen wir uns immer besser kennen, gewöhnen uns an die Laufwege. Ich bin mir sicher, dass das passen wird.