Am Mittwoch meldete das polnische Fußballportal "futbolnews.pl", dass die Übernahme nun perfekt sei. Auf RS-Nachfrage dementiert der Chef der ETL-Gruppe - ETL European Tax & Law - diese Meldung und stellt klar, dass sein Sohnemann Philipp Wernze am polnischen Erstligisten aus Danzig beteiligt sei.
"Ich fungiere nur als Berater", betont der 66-Jährige und klärt auf: "Mein Sohn Philipp ist an einer deutschen Firma beteiligt, die an der Schweizer W+C Vermögensverwaltungs AG Beteiligungen hat. Und es geht noch weiter: Die W+C besitzt Aktien bei der polnischen Firma WCF - Wroclawskie Centrum finansowo - die mit 72 Prozent bei Lechia beteiligt ist."
Das Hauptaugenmerk des Unternehmers werde somit weiter auf der Viktoria liegen. Hier wird Wernze in der neuen Saison erneut versuchen, den Höhenbergern den Traum von der 3. Liga zu erfüllen.