Damit würde das Stadion aus der Insolvenz herausfallen und die Alemannia hätte einen großen Schritt auf dem Weg in Richtung Sanierung gemacht.
Der Vertrag für den Fußballverein, der zum Ende der Saison ausläuft, will die Stadt verlängern. Hierbei mus sman mit erheblichem Verlust rechnen, da Alemannia Aachen derzeit die Mittel fehlen, für die Kosten aufzukommen. Auch deshalb soll nicht mehr allein der Regionalligist das Stadion nutzen. Auch anderen Vereinen und Sportstätten soll der Tvoli als Trainings- und Wettkampfstätte künftig dienen. Ebenso will die Stadt Aachen Räumlichkeiten für weitere Veranstaltungen vermieten und so zumindest einen Teil der Unterhaltskosten für das Stadion, die sich auf circa 3,5 Millionen Euro jährlich belaufen, decken. Über kurz oder lange will man dann versuchen, einen neuen Investor zu finden und den Tivoli wieder verkaufen.