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Herne
Neubelegung der Sportplätze offiziell

Herne: Horsthauser Straße mit fünf Vereinen

Das Warten hat ein Ende: Die Stadt Herne informierte die betroffenen Vereine, wer den Zuschlag für den umgebauten Sportkomplex an der Horsthauser Straße bekommt.

Auf den neuen Kunstrasenplätzen tummeln sich nach der Winterpause fünf Vereine. Die DJK Falkenhorst teilt sich die Spielfläche mit der DJK Elpeshof sowie Rot-Weiss Türkspor, während die SpVgg. Horsthausen und Fortuna Herne gemeinsam einen Platz nutzen. Marokko Herne ging dagegen leer aus.

Laut Rüdiger Döring vom Fachbereich Sport in Herne wurde dies den Vereinen offiziell mitgeteilt: "Der Kreis hat dies in den Spielplänen berücksichtigt und auch die Trainingszeiten passen dank der zwei Kleinfelder für die jüngeren Jahrgänge." Geschlossen werden die Tennenplätze Jürgens Hof und an der Nordstraße.

Umzug nach der Winterpause

Unterdessen befinden sich die Sozialgebäude an der Horsthauser Straße noch im Bau. Daher wird der Umzug erst nach der Winterpause endgültig stattfinden. "Wir können nicht umziehen, solange die Container und Vereinsheime nicht fertig sind. Vor allem müssen die Vereinsheime von den Vereinen innen selbst ausgebaut werden", bestätigt Ingo Descher, 1. Vorsitzender von Fortuna Herne. Obwohl noch nicht ganz überzeugt ist er vom Erfolg der Zusammenlegung, sieht er die Zukunft trotzdem optimistisch: "Wir müssen uns erst einmal eingewöhnen. Die Stadt muss sparen und Sportplätze sind teuer. Die Entscheidung ist definitiv nachvollziehbar."

Begrenzt sind die Kapazitäten an der neuen Spielstätte für die fünf Vereine. "Die Vereine sind informiert, dass sie nur eine gewisse Anzahl an Mannschaften haben können, da die Nutzungszeiten begrenzt sind", erklärt Döring weiter. Alles in allem zeigten sich die Vereine aber zufrieden mit der Entscheidung. Auf welchem Platz Marokko Herne nach der Winterpause spielen wird, ist indes noch unklar.

Weitere Konzentration der Sportanlagen möglich

Ob es weitere Schließungen von Sportanlagen gibt, wird ein Gutachten der Universität Wuppertal Anfang 2014 zeigen.

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