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BVB: Mkhitaryan
Armenier kann sich in Donezk freikaufen

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BVB: Mkhitaryan kann sich in Donezk freikaufen
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Schachtjor Donezk hat neue Details zum Vertrag von Henrikh Mkhitaryan preisgegeben. Der Armenier kann sich offenbar für Borussia Dortmund freikaufen.

Stillschweigende Verhandlungen, daran dürfte kein Zweifel mehr bestehen, gehören nicht gerade zu den Stärken von Schachtjor Donezk. Ohne große Geheimniskrämerei verkündeten die Verantwortlichen der Ukrainer schon vor einigen Tagen, dass Borussia Dortmund ein Angebot für Offensivspieler Henrikh Mkhitaryan abgegeben habe. Der Armenier soll erster Kandidat auf die Nachfolge von Mario Götze beim BVB sein. Allerdings gestalten sich die Verhandlungen über die Ablösesumme derzeit schwierig.

Donezk hofft auf "zivilisierte" Lösung

Dabei muss das gar nicht sein, findet Schachtjor-Geschäftsführer Sergei Palkin. Dem Internetportal football.ua erklärte er auf Nachfrage die vertraglich fixierte Regelung für einen Transfer Mkhitaryans. Der Vertrag des 24-Jährigen beinhalte keine Ausstiegsklausel, wohl aber die Möglichkeit, von Seiten des Spielers gekündigt zu werden – gegen eine Entschädigung in Höhe von 23 Millionen Euro. Exakt diese Summe, umgerechnet 30 Millionen Dollar, soll der BVB für den Spieler geboten haben.

Allerdings hofft Palkin, dass es nicht so weit kommt und der Spieler auf „eine zivilisierte Art und Weise“ verkauft werden kann. Das Einverständnis dazu würde die Borussia aber 30 Millionen Euro kosten, immerhin sieben Millionen Euro mehr als nötig. Anstalten, von dieser Forderung abzuweichen, machen die Ukrainer bislang nicht.

Dass Mkhitaryan, an dem auch der FC Liverpool weiterhin interessiert sein soll, in Donezk bleibt, scheint dagegen nahezu unmöglich. Der Offensivspieler ist nach wie vor nicht zum Training erschienen und will den Klub offensichtlich unbedingt verlassen. Sorgen macht sich Palkin deshalb aber nicht, erklärt er, denn die Strafen, die ein derartiges Verhalten nach sich ziehen, sind im Vertrag des Spielers eindeutig festgeschrieben. Lediglich ob er in Dollar zahlen muss oder auch Euro möglich sind, ist nicht bekannt – bis jetzt.

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