„Wir werden wahrscheinlich am Montag einen neuen defensiven Mittelfeldspieler vorstellen. Zuvor müssen allerdings noch einige Formalitäten, zum Beispiel die medizinische Untersuchung, geklärt werden.“
Nach RS-Informationen handelt es sich beim siebten externen Zugang des VfL in diesem Sommer um Florian Jungwirth von Dynamo Dresden. Der 24-jährige Defensivspieler, der beim Zweitligakonkurrenten überwiegend als rechter Außenverteidiger und in der Innenverteidigung zum Zuge gekommen ist, erscheint den VfL-Verantwortlichen offenbar prädestiniert für die Sechser-Position.
Jungwirth, der seine Wurzeln beim TSV 1860 München hatte, durchlief im DFB-Trikot sämtliche Auswahlmannschaften, nahm an WM- und EM-Spielen teil und war Kapitän der U19- und später der U20-Nationalmannschaft.
Während sie sich in Bochum angesichts der Verpflichtung wohl schon heimlich die Hände reiben, stößt bei den Fans von Dynamo Dresden die Nicht-Verlängerung des Vertrags mit Jungwirth auf Unverständnis und Wut. Schließlich war der Abwehrspieler einer der Publikumslieblinge bei den Ostdeutschen.
Geht der Medizincheck problemlos über die Bühne, dann dürfte Jungwirth bereits am Montagnachmittag einen Dreijahresvertrag unterschreiben und sich danach sofort auf den Weg ins Trainingslager-Quartier in Willingen machen, um seine neuen Kollegen kennenzulernen.
Dieses Thema im Forum diskutieren »
