"Ich habe dem BVB im Namen des Spielers abgesagt", erklärte Pribs Berater Fritz Popp auf RS-Anfrage. "Es gab ein Angebot vom BVB, aber Edgar Prib wird sich anderweitig orientieren."
Nachdem schon am Wochenende einige Medien berichtet hatten, Prib habe sich gegen Dortmund entschieden, hatte der Spieler die Spekulationen am Dienstag noch einmal selbst angeheizt, als er in der Nürnberger Zeitung erklärte, der BVB sei sehr wohl noch im Rennen.
Hannover hat die Nase vorne
Ausschlaggebend für die Entscheidung gegen ein Engagement in Dortmund waren offenbar die zu geringen Aussichten auf regelmäßige Einsatzzeiten angesichts der Konkurrenz zu Nationalspieler Marcel Schmelzer. Zudem habe Prib "registriert, wie schwer es etwa Moritz Leitner und Leonardo Bittencourt hatten", erklärte Popp.
Bis spätestens Ende der Woche möchte der 23-jährige Linksverteidiger, der noch bei der SpVgg Greuther Fürth unter Vertrag steht, offiziell verkünden, für welchen Verein er in der kommenden Saison spielt. Dabei ist klar, dass es Hannover 96 sein wird, die gegenüber Eintracht Frankfurt die Nasen vorne haben werden.