"Selbstverständlich führt die Austragung der Spiele im Stadion Essen im Vergleich zur Alternativ-Spielstätte Am Hallo zu deutlichen Mehraufwendungen im SGS-Haushalt", heißt es in einer Erklärung des Vereins. Doch der GVE haben die Verantwortlichen bereits die Übernahme der anfallenden Betriebs-Kosten zugesagt.
Diese will die SGS nämlich durch zusätzliche Vermarktungsmöglichkeiten, die das Stadion Essen bietet, ausgleichen. Es gebe bereits unterschiedliche Pakete, so SGS-Manager Willi Wißing, die sicher nicht nur für Freunde des Frauen-Fußballs mehr als interessant seien. Auf deren Vermarktung liegt das Hauptaugenmerk in den nächsten Wochen.
"Wir freuen uns auf unser zehntes Jahr im Fußball-Oberhaus und sind stolz darauf, dass wir ganz Frauen-Fußball-Deutschland die wohl attraktivste Bundesliga-Arena präsentieren können. Wir sind heiß auf die neue Saison im Stadion Essen", erklärt Wißing.