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Högner: "Können Berge versetzen"

SGS: Högner "Können Berge versetzen"

Es ist das letzte Heimspiel für die SGS Essen. Dass sie sich gegen Auf- und Absteiger Sindelfingen vernüftig von den Zuschauern verabschieden möchte, ist klar.

Högner verlangt vor allem, dass seine Mädels mit viel Selbstbewusstsein auftreten - wie etwa gegen Turbine Potsdam. "Dann sieht man ja, dass wir Berge versetzen können", appelliert er an seine Mannschaft. Mit einem Sieg hätten die Essenerinnen 29 Punkte sicher, zwei weniger, als in der Rekordsaison ein Jahr vorher. "Damit könnte ich gut leben", erklärt Högner.

Kinder laufen für Kinder Weit über 200 Kinder werden am sonntag, 5. Mai, ab 11 Uhr im und rund um das Stadion an der Hafenstraße laufen und dabei über Sponsoren Geld für die SOS-Kinderdörfer sammeln. Im Anschluss gibt es dann, um die Wartezeit bis zum anpfiff gegen Sindelfingne zu verkürzen, ein Kinderfest. Noch am Vormittag vor dem Lauf sind Anmeldungen möglich. Die SGS hofft auf zahlreiche Unterstützung - und sei es nur, um die Kinder beim Laufenanzufeuern. Spieler von RWE und Spielerinnen der SGS werden auch mitlaufen!

"Man darf ja auch nicht vergessen", fügt er an, "dass wir schon seit Monaten mit sechs, sieben, acht Langzeitverletzten mitschleppen. Das kriegst du irgendwann nicht mehr kompensiert." Ob am Sonntag, 14 Uhr, zwei weitere Ausfälle dazu kommen, ist derzeit noch ungewiss. Emma Mitchell (Oberschenkelprobleme) und Ana Oliveira Leite (Rippenprellung) musste im letzten Spiel verletzungsbedingt ausgewechselt werden. "Ich hoffe", sagt Högner nur und meint damit, dass diese beiden Spielerinnen nicht auch noch ausfallen werden. Immerhin hätte er dann den gleichen Kader zur Verfügung, wie gegen Bad Neuenahr, der dann nur noch eine besser Leistung abrufen müsste.

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