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Skandal nach Derbysieg
Issa Issa rastet aus

KFC: Skandal nach dem Derbysieg gegen den VfR
Borussia Dortmund II
19:00
Waldhof Mannheim
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Der Sieg des KFC im Stadtderby über den VfR hat einen faden Beigeschmack. Nach dem 2:1 (1:1)-Erfolg rastete der zuvor extrem schwache Issa Issa völlig aus.

Erst legte sich der Goalgetter mit seinem Coach Eric van der Luer an, dann zeigte er den Fans in bester Effenberg-Manier den Mittelfinger.

Was war passiert? Nach dem prestigeträchtigen Dreier trommelte der Coach seine Mannschaft auf dem Platz zusammen und sagte Issa, dass er in die Kurve gehen und sich von den Fans verabschieden solle. Doch der 28-jährige Deutsch-Libanese hatte darauf keine Lust, weil die Anhänger jeden seiner zahlreichen Fehlpässe mit Schmährufen kommentiert hatten.

van der Luers Vergleich mit einer Ehe

Nach einem verbalen Scharmützel mit van der Luer stampfte Issa Issa wutentbrannt Richtung Spielertunnel und zeigte den Zuschauern zu allem Überfluss den Stinkefinger.

Van der Luer blieb trotz des unsäglichen Verhaltens gelassen: „Man heiratet keine Frau, die nur gute Eigenschaften hat, sondern man muss auch die schlechten akzeptieren. Nur so kann die Ehe funktionieren. Issa Issa hat bislang nur Höhen erlebt, jetzt ist er in ein Tief gerutscht. Damit muss er erst einmal klarkommen. Seine Leistungen sind derzeit nicht gut, aber er wird sich da unten auch wieder heraus kämpfen.“

Zurück zum Sportlichen: Nach dem jüngsten 1:2 gegen Sonsbeck – der ersten Saisonniederlage des KFC – waren die 3.346 Zuschauer auf die Reaktion des überlegenen Tabellenführers gespannt, wurden aber enttäuscht. Zwar besiegte der Krösus den Underdog, die Leistung war aber alles andere als berauschend.

Meik Kuta belebt das Spiel des KFC

Obwohl Mittelfeldakteur Ersan Tekkan die Uerdinger mit einem Blitztor in Führung brachte, tat sich der Spitzenreiter schwer und scheiterte oftmals an der eigenen Arroganz. Besonders Norman Jakubowski fiel in der ersten Hälfte immer wieder mit unnötigen Abspielfehlern und Ballverlusten auf.

Fischeln hingegen fand immer mehr ins Spiel und stellte die unorganisierte KFC-Defensive vor Probleme. Der Lohn: Kevin Breuer erzielte den verdienten Ausgleich. Erst mit der Hereinnahme von Meik Kuta nahm das Offensivspiel des KFC gewaltig an Fahrt auf. Der Ex-Essener war es dann auch, der Jan Lukas Pirschel das 2:1 auflegte. Eigentlich hätte beim KFC damit alles in Ordnung sein können. Eigentlich...

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