Weil Kyriakos Papadopoulos nach seiner Knieopration noch monatelang ausfallen wird, wollen Heldt und der neue Trainer Jens Keller in der Innenverteidigung nachbessern. Ein heißer Kandidat für einen Wechsel nach Schalke ist Jan Kirchhoff.
"Das ist natürlich ein interessanter Spieler", gibt Heldt zu. "Aber ob ein Wechsel zustande kommt, dafür müssen sich drei Parteien einigen. Der abgebende mit dem nachfragenden Verein und der Spieler selbst."
Kontakt zu Kirchhoffs Berater bestehe zwar, dies aber vor allem deshalb, weil dieser auch einige Spieler aus dem aktuellen Schalker Kader betreue. Kontakt zu Mainz 05 gäbe es derzeit bezüglich eines möglichen Transfers nicht, erwähnte Heldt. "Alles ist ruhig".
Das wird sich Anfang Januar ändern, wenn sich das zweite Transferfenster für diese Saison öffnet. Da Christoph Moritz auf dem Sprung nach Mainz steht, böte sich ein Tauschgeschäft mit Kirchhoff an, bei dem Schalke allerdings wohl etwas Ablöse draufzahlen müsste. Wie Moritz bei den Königsblauen ist Kirchhoff bei den Rheinhessen nur noch bis zum 30. Juni 2013 gebunden.