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Rot-Weiss Essen
Doppelte Wiedergutmachung gefordert

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RWE: Wrobel nimmt sein Team in die Pflicht

RWE steht nach dem desolaten Auftritt gegen den MSV Duisburg II unter Zugzwang. Mit der Gladbacher Reserve haben die Essener zudem noch eine Rechnung offen.

Selten war RWE-Coach Waldemar Wrobel so aufgebracht wie nach dem ernüchternden 1:1-Remis gegen die Reserve des MSV Duisburg. Nur eine Woche nach dem Triumph bei der Kölner Viktoria verschenkten die Essener vor heimischem Publikum auf leichtfertige Art und Weise die Möglichkeit, den Abstand zur Tabellenspitze zu halten oder sogar zu verkürzen. „Nach zehn Minuten haben wir mit dem Fußballspielen aufgehört. Das war absolut unverständlich. Allerdings haben es die Jungs auch eingesehen. Jetzt gilt es, den Hebel wieder umzulegen“, fordert Wrobel.


Gelegenheit dazu haben die Rot-Weissen am kommenden Sonntag bei der Reserve von Borussia Mönchengladbach (14 Uhr Grenzlandstadion). Gegen die Fohlen sah RWE in der vergangenen Saison ganz schlecht aus. Gleich zwei herbe Klatschen setzte es gegen die Elf von Trainer Sven Demandt. Auch wenn die Borussia noch nicht an die starken Leistungen aus dem Vorjahr anknüpfen konnte, sind die Rot-Weissen vor dem Gegner gewarnt. „Gladbach ist nicht mehr so stabil wie im letzten Jahr. Da haben wir in beiden Spielen vier Gegentore kassiert und waren noch gut bedient. Wenn die Reserve-Teams allerdings mal richtig Bock haben, wird es für jede Mannschaft schwer“, sagt Wrobel.

Demnach treten die Essener die Reise nach Rheydt mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch an. RWE will sich in doppelter Hinsicht rehabilitieren. „Wir haben einiges wieder gutzumachen. Die Mannschaft muss wieder ein anderes Gesicht zeigen, besser spielen und mit aller Brutalität den Abschluss suchen.“

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