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RWO - KFC 0:3
Basler-Team neben der Spur

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RWO: 0:3 gegen KFC bei der Saisoneröffnung
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Knapp zwei Wochen vor dem Regionalligaauftakt gegen Rot-Weiss Essen befindet sich Rot-Weiß Oberhausen noch ganz und gar nicht in Top-Verfassung.

Im Gegensatz zu RWE (6:3 gegen Erkenschwick, 5:1 gegen ETB SW Essen) hat RWO seine liebe Mühe und Not mit den Oberligisten. Nach dem die Oberhausener bereits den Abschied von der Landwehr mit einem 2:2-Remis gegen den ETB Schwarz-Weiß Essen in den Sand setzten, folgte bei der offiziellen Saisoneröffnung eine weitere Enttäuschung. 0:3 (0:2) hieß es am Ende gegen den KFC Uerdingen. Und dabei war RWO noch gut bedient. "Wir haben sehr viele Fehler gemacht. Die Abstimmung war einfach schlecht. Vielleicht ist es gut, dass wir zu diesem Zeitpunkt auf die Fresse gefallen sind", resümierte David Loheider.


Die vielen Fehler der Oberhausener bestrafte der ambitionierte Oberligist eiskalt. Emrah Uzun (35., 38.) und Patrick Ellguth (85.) schossen die Uerdinger Tore. Nach Uzuns Doppelpack verlor Oberhausens Ken Asaeda völlig die Nerven. Der Sechser haute in der Höhe des Mittelkreises Issa Issa um und wurde zurecht des Platzes verwiesen. Eine völlig unverständliche und dumme Aktion des Japaners. Wenn es für die Rot-Weißen ganz blöd läuft, dann wird Asaeda für die Meisterschaft gesperrt. "So darf er da nicht reingehen. Auf diese Weise setzt man kein Zeichen", war Mario Basler verärgert.

RW Oberhausen: Nettekoven (46. Hartmann) - Caspari (64. Tyler), Weigelt, Nowak, Sturm - Asaeda, Watahiki - Sindi (46. Loheider), Bauder (60. Talarski), Schneider (68. Grumann) - Eckstein (56. Terranova). KFC Uerdingen: Samulewicz - Pirschel, Ibrahim, Korte, Diannis - Celik, Issa (46. Tekkan), Saka, Baltes (73. Ferati), Ellguth - Uzun (64. Kuta). Tore: 0:1 Uzun (35.), 0:2 Uzun (38.), 0:3 Ellguth (85.). Rote Karte: Asaeda (40, grobes Foulspiel) Gelbe Karten: Watahiki - Diannis, Ferati. Zuschauer: 1000.

Neben dem Kopfschütteln für Asaedas Blackout dürfte der RWO-Trainer auch eines für die Gesamtleistung des Teams übrig haben. Denn die Oberhausener agierten viel zu behäbig und langsam, ohne echte Ideen. Ganz zu schweigen von der fehlenden Durchschlagskraft. In den 90 Minuten konnte sich RWO keine echte Torchance erspielen. "Wir spielen das, was wir können. Wir haben richtig große fußballerische Qualitäten. Defensiv haben wir nichts zugelassen und vorne waren wir immer gefährlich. Die Mannschaft hat sich in Oberhausen den Lohn für die harte Arbeit der letzten Tage abgeholt", war Uerdingens Coach Eric van der Luer erfreut.


Für RWO geht es am Donnerstag und Freitag gegen die Sportfreunde Königshardt beziehungsweise Fortuna Düsseldorf vor allem darum, sich neues Selbstvertrauen für den bevorstehenden Ligaauftakt zu holen. Denn in den ersten Testspielen gegen den VfL Bochum (0:3) und den PSV Eindhoven (0:0) wusste das Team zu überzeugen. Doch zuletzt gegen den ETB und KFC zeigte die Mannschaft ihr anderes Gesicht. Angreifer Loheider glaubt den Grund zu kennen. "Gegen Eindhoven hat sich jeder reingeworfen, gegen Uerdingen nicht. Wenn wir so gegen Essen spielen, dann kassieren wir auch zwei, drei Treffer. Ohne vollen Einsatz wird es schwer. Jeder von uns muss zwei Schippen drauflegen, sonst sehe ich schwarz", warnt der Zugang aus Schalke.

Der Liveticker zum Nachlesen: reviersport.de/live/rs-spiel-x1327.html

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