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Nach Ausschreitungen
Runge kämpft gegen Stadionverbote

WSV: Runge kämpft gegen Stadionverbote

Nach den Ausschreitungen in Essen macht sich Friedhelm Runge für einige Wuppertaler Fans stark. Sie hätten sich nur gegen den Sicherheitsdienst gewehrt.

19 Personen erhielten nach den Ausschreitungen am Rande des Regionalliga-Derbys (RS berichtete) nun Stadionverbot. Das will Wuppertals Präsident jedoch nicht auf den Anhängern sitzen lassen. "Wir haben doch alle die Bilder gesehen und wissen, wer die Aggressionen in Essen verursacht hat. Unsere Fans haben sich gegen das überharte Vorgehen des Sicherheitsdienstes gewehrt", erklärt Runge. Ein schuldhaftes Verhalten der Gäste-Fans sei demnach nicht zu erkennen gewesen. Daher werde sich der Wuppertaler SV weiterhin um die Aufarbeitung der Vorkommnisse kümmern. "Solange die Schuld nicht bewiesen ist, werden wir von Vereinsseite gegen die Stadionverbote vorgehen."


Auch die nach dem Heimspiel gegen den 1. FC Köln II verhängten Stadionverbote seien zumindest fraglich. Vorerst will sich der Verein diesbezüglich daher noch nicht positionieren. "Auch hier will ich zunächst eine Begründung für diese Maßnahmen haben. Dann werden wir entscheiden, ob die Verbote aufgehoben werden oder bestehen bleiben", erklärte Runge.

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