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HÜLS: Ex-Coach Ingo Anderbrügge - "Kein Nachkarten"
Anrufe zum Abschied

HÜLS: Ex-Coach Ingo Anderbrügge - "Kein Nachkarten"

Die "Mission Klassenerhalt" ist für Ingo Anderbrügge beendet.

Die "Mission Klassenerhalt" ist für Ingo Anderbrügge beendet. "So ist das Trainer-Geschäft, von meiner Seite gibt es kein Nachkarten. Ich wünsche meinem Nachfolger Klaus Täuber alles Gute und ein glückliches Händchen."

Der Vereins-Vorwurf, Anderbrügge wäre wegen seiner Fußball-Lehrer-Ausbildung nicht "greifbar" gewesen, ringt ihm Kopfschütteln ab: "Ich war immer über Handy erreichbar, außerdem war alles mit dem Club abgesprochen. Andere Vereine kriegen so etwas auch hin." Rückblickend würde Anderbrügge "alles noch ein Mal so machen." Mit einer Ausnahme: "Vor dem Start hätte man überlegen müssen, ob sieben gestandene Oberliga-Spieler reichen."

Gerne hätte der Ex-Schalker am Badeweiher weitergemacht. "Ich hatte das Gefühl, wir können es mit der Moral im Rücken packen. Ich bin weit davon entfernt, zu sagen, das Team hätte gegen mich gespielt. Bei der Verabschiedung waren alle deprimiert. Ich habe gestern noch viele Anrufe bekommen." Selbst Ercan Kacar, mit dem Anderbrügge ein Disziplin-Duell ausfocht, bimmelte durch. Der 43-Jährige: "Ercan hat sich für die Zusammenarbeit bedankt. Das hat mich begeistert."

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