"Es war für beide Seiten wichtig, in diesem Thema schnell Klarheit zu schaffen", sagte Sportdirektor Frank Arnesen. Als Grund für die Trennung nannten die HSV-Verantwortlichen den Wunsch, den Umbruch im Kader weiter voranzutreiben. "Mladen hat viele Tore für den HSV geschossen und hervorragende Leistungen gebracht. Er war und ist ein wichtiger Spieler. Aber in der Zukunft werden wir uns anders orientieren", sagte Arnesen, der auf jüngere Spieler setzen und das Gehaltsgefüge verschlanken will.
Der 31-jährige Petric war 2008 von Borussia Dortmund zum HSV gewechselt und erzielte bisher in 127 Pflichtspielen 60 Tore. In der laufenden Saison kam er, von Verletzungen gebeutelt, bislang auf sechs Treffer. Im Dezember hatte Petric noch gesagt, dass er sich eine Zukunft in Hamburg sehr gut vorstellen könne. Auch der Verein hatte Interesse an einer Vertragsverlängerung geäußert.
Petric nahm die Entscheidung des Vereins verständnisvoll auf. "Jetzt ist eine Entscheidung da, mit der ich umgehen kann. Ich möchte gern noch einen längerfristigen Vertrag unterschreiben. Das ist beim HSV nicht möglich", sagte Petric.