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Bergmann zieht Bilanz
Verletzungen trüben Stimmung

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VfL: Andreas Bergmann zieht Bilanz
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Eine Woche lang hat sich der VfL im Coirbelia Diamonds Hotel auf die Fortsetzung der Rückrunde am 5. Februar gegen Hansa Rostock vorbereitet.

Vor dem Abflug am Freitagmittag von Antalya nach Düsseldorf sprach RS mit Trainer Andreas Bergmann über das Training und die Testspiele in der Türkei.

Herr Bergmann, wie fällt Ihre Trainingslager-Bilanz aus?

Insgesamt gesehen wirken die zwei schweren Verletzungen nach. Es ist bitter, dass es Patrick Fabian und Daniel Ginczek so schwer erwischt hat. Ansonsten haben wir hier sehr gute Bedingungen gehabt, wir haben rund um die Spiele sehr intensiv trainiert und die Partien waren ebenfalls sehr intensive Belastungen. Wir hatten hier gute Trainingsmöglichkeiten, die Jungs haben sehr gut mitgemacht, deshalb ziehe ich insgesamt ein positives Fazit.


In welchen Bereichen hat es die größten Fortschritte gegeben?

Zunächst einmal im physischen Bereich, wir haben sehr gut gearbeitet. Was uns jetzt noch fehlt, ist ein bisschen Spritzigkeit, aber das ist völlig normal. Weil unser Spiel ja sehr offensiv ausgerichtet ist, haben wir alles getan, um kompakter zu werden. Der Schwerpunkt der Arbeit lag darauf, uns gegen den Ball gut zu verhalten. Da haben wir richtig Fortschritte gemacht.

Welche personellen Alternativen bieten sich nun an?

Ich denke auf den Außenpositionen sind wir noch variabler. Björn Kopplin hat zuletzt gut gespielt, Paul Freier ist eine echte Alternative. Auf der anderen Seite macht Faton Toski einen starken Job und auch Matthias Ostrzolek kommt langsam wieder.

Und wie sieht es im Angriff aus?

Natürlich schmerzt uns, dass Ginczek jetzt acht Wochen ausfällt. Aber da kommt es uns gelegen, dass mein Versuch mit Takashi Inui als zweiter hängender Spitze sehr vielversprechend war. Taka hat das ausgezeichnet gemacht und Giovanni Federico könnte dahinter auf der zehn spielen. Da hätten wir dann vorne große spielerische Qualität. Gegen Hansa Rostock ist Marcel Maltritz wegen der 5. Gelben Karte gesperrt. Wer verteidigt für ihn?

Im Moment sieht alles so aus, dass Jonas Acquistapace und Holmar Eyulffson die Innenverteidigung bilden. Nachdem ja auch Patrick Fabian mit einem Kreuzbandriss weggebrochen ist. Ob Lukas Sinkiewicz es bis zum Start schafft, wird erst die kommende Trainingswoche beantworten. Bisher hat er in den beiden Testspielen jeweils nur 25 Minuten gespielt. Nach seiner Operation ist er ja auch erst wieder seit einer Woche im Mannschaftstraining.

Ist das Testspiel am Sonntag auf dem Leichtathletik-Platz gegen den FSV Frankfurt so etwas wie eine Generalprobe?

In gewisser Weise schon. Denn nachdem wir zwar in den Testspielen eine ordentliche Leistung gezeigt, uns aber vom Ergebnis nicht belohnt haben, wollen wir am Sonntag ein richtig gutes Spiel machen. Ich werde auch nicht mehr so viel wechseln wie in den ersten Begegnungen. Und die Mannschaft die aufläuft, die wird schon sehr große Ähnlichkeit mit dem Team gegen Rostock haben.

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