"Fakt ist, dass wir den Spieler bis zum 30. Juni dieses Jahres ausgeliehen und eine Kaufoption auf ihn haben. Mit der werden wir auch nicht lange warten, aber über weitere Inhalte der Vereinbarung mit Hoffenheim möchte ich nichts sagen", sagte Heldt am Donnerstag.
Die "Bild" berichtet von einer Ablösesumme in Höhe von 6,5 Millionen Euro. Auch Hoffenheims Manager Ernst Tanner mochte den Transfer nicht bestätigen.
Der Nigerianer Obasi steht im Heimspiel der Gelsenkirchener am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfB Stuttgart vor seinem Debüt für Schalke. "Ich bin mit ihm sehr zufrieden, er hat sich bei uns schnell integriert", sagte Trainer Huub Stevens, der aber einen Einsatz Obasis von Beginn an offen ließ.
Der Niederländer pokert ohnehin in Sachen erste Elf zum Rückrundenstart. "Die Aufstellung verrate ich vorher nie in der Öffentlichkeit. Das wäre den Spielern gegenüber auch unfair, ich rede doch lieber vorher mit ihnen", sagte Stevens.
Wie seine Mannschaft nach einem Monat Winterpause drauf ist, mag der 58-Jährige nur bedingt beurteilen zu können. „Wo wir spielerisch stehen, kann ich nicht genau sagen. Nach einer Pause ist es immer schwierig, hier seine Einschätzung zu geben“, sagte Stevens. „Für uns geht es darum, in der Bundesliga schnell wieder den Rhythmus zu finden, um die nächsten Aufgaben erfolgreich zu bewältigen.“
Dafür sei ein Erfolg gegen Stuttgart wichtig. „Wenn du mit einem Sieg startest, geht vieles einfacher“, erklärt Stevens. „Wir spielen zu Hause, vor unseren tollen Fans. Und wir haben sehr viel Selbstvertrauen. Überheblich gehen wir aber keinesfalls in die Partie. Das wäre falsch“, warnt er. „Selbstbewusst, und ohne Angst. Das ist richtig.“