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FC Schalke 04
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18:30 |
1. FC Kaiserslautern
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Die Spiele rund um den Jahreswechsel gehören traditionell zu den bestbesuchten. EVD-Mäzen Ralf Pape wird die Entwicklung in diesem Jahr mit besonderem Augenmerk beobachten. Der Füchse-Boss spricht über seine Sorgen und mögliche Konsequenzen für den Eishockey-Standort Duisburg. Obwohl die Füchse sportlich in der Spur sind, besuchen durchschnittlich nur 876 Zuschauer die Heimspiele in der Scania-Arena. Was sagen Sie zu dieser Entwicklung? Das ist wirklich besorgniserregend. Wenn zu einem Heimpiel gegen die Frankfurt Lions weniger als 1000 Duisburger Zuschauer kommen, stimmt mich das in der Tat nachdenklich. Dabei ist Frankfurt ein Name, der zieht und es gab auch sonst keine großen Konkurrenzveranstaltungen. Das hat mir nicht gefallen.
Wie ist dieser Trend denn zu erklären?
Im ersten Heimspiel gegen Krefeld sind ja noch über 1500 gekommen und jetzt im November keine 1000 mehr. An der Liga liegt es nicht, die ist absolut attraktiv und Diskussionen über den Modus gibt es immer wieder. Klar ist aber auch, dass mit zehn Heimspielen eine Saison nicht zu finanzieren ist. Im Moment bin ich ein wenig ratlos.
Dabei können Sie mit dem sportlichen Ertrag dieser Saison doch durchaus zufrieden sein. Absolut. Der Weg mit den jungen Spielern, den wir eingeschlagen haben, ist absolut richtig. Das bekommen wir auch als Feedback. Bis auf Dortmund haben wir alle Gegner zuhause geschlagen und in dem einen Spiel waren die Dortmunder eben abgezockter. Wir spielen schnelles, attraktives Eishockey. Wir haben Frankfurt zweimal geschlagen, wir haben gegen Dortmund einmal knapp verloren, aber wir sind noch immer voll bei der Musik. Dortmund ist ein wenig davongezogen, aber zwischen Platz zwei und Platz fünf ist noch immer alles möglich, also auch unser Ziel, unter die ersten Vier zu kommen.
Welche Konsequenzen wird es haben, wenn die Zuschauer sich dennoch weiter vom Duisburger Eishockey abwenden? Zunächst müssten wir dann natürlich überdenken, inwiefern es Sinn macht, dass wir im Januar weiter aufrüsten. Eishockey ist schon ein Leben lang mein Zuschussgeschäft, aber man muss sich schon überlegen, für wen man das macht und was dann noch Sinn hat. Vielleicht wollen die Leute aber auch lieber alten Helden zujubeln.
