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S04: Unnerstall stark
Viele Ausfälle trotz 2:0 in Karlsruhe

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S04: Unnerstall der beste Schalker beim KSC
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Lars Unnerstall war der beste Schalker beim 2:0-Zittersieg im DFB-Pokal beim Karlsruher SC. Ansonsten gab es viel Leerlauf im Team von Trainer Huub Stevens.

Keeper Lars Unnerstall, in Ansätzen Jefferson Farfan und natürlich der im entscheidenden Moment an der richtigen Stelle lauernde Klaas-Jan Huntelaar waren die Schalker Matchwinner beim KSC.

Hier die Schalker Noten in der Übersicht:

Lars Unnerstall (2+): War mehr gefordert, als ihm lieb war. Musste in der 10. Minute den ersten gefährlichen Freistoß von Delron Buckley entschärfen. Reagierte auch geistesgegenwärtig, als in der 67. Minute Gaetan Krebs frei auf ihn zulief – doch der Lange war rechtzeitig draußen. Auch den nächsten Buckley-Freistoß in der 75. Minute holte er aus dem Winkel.


Benedikt Höwedes (4): Hätte in der 65. Minute das 1:0 machen müssen, doch Raúls tollen Lupfer legte er sich wenige Meter vor KSC-Keeper Dirk Orlishausen auf den rechten Fuß, das war die falsche Entscheidung.

Joel Matip (3): In der Deckung nicht frei von Schwächen, dafür vorne mit dem richtigen Timing in der Schlussphase. Machte mit dem Kopfballtreffer zum 2:0 alles klar.

Kyriakos Papadopoulos (4): Nicht immer mit dem richtigen Durchblick. Ließ sich von „Oldie“ Alexander Iashvili mehrmals düpieren.


Christian Fuchs (4): Wurde nach einer Viertelstunde von Florian Lechner böse von den Beinen geholt. Lieferte die klasse Flanke auf Huntelaar, die dieser zur 1:0-Führung verwertete.

Jermaine Jones (3-): Längst nicht so präsent wie in Leverkusen. Leistete sich vor allem in der ersten Halbzeit einige Fehlpässe, doch damit war er nicht allein. Steigerte sich im Laufe der Partie.

Marco Höger (4-): Erstmals auf seiner Lieblingsposition im defensiven Mittelfeld aufgeboten, konnte er sich nicht wirklich für weitere Einsätze in der ersten Elf empfehlen.

Jefferson Farfan (3+): Reinhard Scharinger hatte die richtige Idee, als er den schnellen Delron Buckley gegen ihn aufbot. Der Ex-Dortmunder legte den Peruaner weitestgehend an die Kette. Doch die Flanke auf Matip zum 2:0 war klasse, das reichte nachher.

Raúl (3-): War erst in der zweiten Halbzeit in der Partie, setzte aber mit dem Traumpass auf Höwedes nach gut einer Stunde den ersten genialen Akzent für Schalke. Schrieb nach seiner Auswechslung kurz vor Schluss schon Autogramme am Zaun, als das Spiel noch lief.

Jurado (4-): Hatte bereits nach acht Minuten die erste gute Szene, als seine Flanke vom linken Flügel Huntelaar nicht ganz erreichte. Das war‘s aber mit seiner Herrlichkeit, wurde zurecht früh in der zweiten Halbzeit ausgewechselt.

Klaas-Jan Huntelaar (3-): Auch von ihm war gaaaaaaaaaaanz lange nichts zu sehen, doch was macht einen Torjäger aus? Im entscheiden Moment da zu sein, und das war der „Hunter“ in der 81. Minute.

Lewis Holtby (3+): Brauchte keine Aufwärmzeit, um nach seiner Hereinnahme zur zweiten Halbzeit richtig in der Partie zu sein. Lieferte einige brauchbare Pässe und wird gegen Hoffenheim sicher wieder von Beginn an dabei sein.

Jan Moravek: Kam in der 61. Minute für den schwachen Jurado, war aber auch nicht wirklich auffälliger.

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