Nach drei Teileinsätzen scheint die Zeit gekommen, um dem Kämpfertypen eine Chance von Beginn an zu geben.
Im Sommer hatte er „zwei, drei interessante Angebote“ ausgeschlagen, unter anderem von Lokomotive Moskau, um trotz der für ihn schwierigen Voraussetzungen einen Neuanfang auf Schalke zu starten. Unter Ralf Rangnick wäre das kaum geglückt, obwohl Jones bekannte, mit dem Ex-Coach keine Probleme gehabt zu haben.
Doch erst seit Stevens da ist, spürt Jones, dass er wieder gebraucht wird. Dabei kommt ihm entgegen, dass die Konkurrenz im Mittelfeld derzeit nicht gerade Bestleistungen abliefert. Kyriakos Papadopoulos macht Fehler, die bei einem jungen Spieler wie ihm auch normal sind. Joel Matip hat die Wirkung des Trainerwechsels ganz gegensätzlich zu Jones erfahren und Peer Kluge war wochenlang verletzt. Nun hat sich Jones gegen Lautern für die Partie in Nikosia gegen Larnaka empfohlen. Sein Anspruch, „ich werde mich hier durchsetzen“, kann mit Leben gefüllt werden.