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Wuppertaler SV
Brinkmann ist fix, Duo vor der Unterschrift

WSV: Essener Junge kommt, Duo im Anmarsch

Der Wuppertaler SV scheint es sehr ernst in Sachen Drittliga-Aufstieg zu meinen. Nach den bereits getätigten ordentlichen Transfers kommt nun ein weiterer hinzu.

Nach Christian Knappmann (Wacker Burghausen), Thomas Schlieter, Marcel Landers (beide RW Oberhausen) und Ben Abelski (Fortuna Düsseldorf II) hat sich der Wuppertaler SV nach RS-Informationen auch die Dienste von Dennis Brinkmann, der zuletzt beim TuS Koblenz unter Vertrag stand, gesichert.

Demnach soll der 32-jährige Defensiv-Allrounder zu Wochenbeginn beim WSV vorgestellt werden. Brinkmann, der nahe der Essener Hafenstraße geboren wurde, spielte in der Jugend von Borussia Dortmund, bevor es ihn nach fünf Jahren Rot-Weiss Essen, zwei Serien mit Alemannia Aachen und fünf Spielzeiten bei Eintracht Braunschweig nach Koblenz verschlug.

Neben Brinkmann stehen auch die Verpflichtungen von Ken Asaeda, der aus Kassel zurück nach Wuppertal kommen soll, und Manuel Bölstler (Arminia Bielefeld) kurz vor dem Abschluss. "Ich stehe mit dem WSV noch in Verhandlungen. Es ist noch nichts fixiert", sagt Bölstler, der noch mehrere Anfragen aus dem Ausland vorliegen haben soll. Nach RS-Informationen wird der WSV die Gespräche mit Bölstler erst wieder zur Wochenmitte fortsetzen können. Bis dahin weilt nämlich Bölstlers Berater Ingo Haspel noch im Urlaub. Neben Asaeda und Bölstler sollen die Wuppertaler auch an dem ehemaligen Gladbacher Bundesligaprofi Bernd Korzynietz (seit einer Saison vereinslos, davor MSV Duisburg) dran sein. Neben dem 31-jährigen Korzynietz kursiert auch der Name von Benjamin Baltes (Excelsior Rotterdam), der die gesuchte Verstärkung für die linke Außenbahn sein könnte, rund um das Zoo-Stadion.

Derweil ist eine Verpflichtung von Michael Bemben, der zur Zeit beim polnischen Traditionsklub Górnik Zabrze unter Vertrag steht, kein Thema mehr. "Ich habe mich mit den Wuppertaler Verantwortlichen unterhalten. Doch das war nicht mehr als ein Sondierungsgespräch. Wenn sich hier im Ruhrgebiet nichts mehr ergibt, dann fahre ich zurück nach Polen. Dort habe ich noch einen gültigen Vertrag", sagt Bemben, der aktuell bei seiner Familie in Bochum weilt.

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