Wie aus Hamburg bekannt wurde, steht Saglik vor einem Wechsel zum Erstligaabsteiger FC St. Pauli. Dort würde er seinen alten Coach aus der vorletzten Saison, André Schubert, wiedertreffen. Angeblich sind die Norddeutschen bereit, dem VfL eine Transferentschädigung in Höhe von rund 200.000 Euro zu zahlen. Saglik spielte ein unglückliches Jahr beim VfL und konnte seine immense Torgefährlichkeit aus der Vergangenheit nur andeuten.
Am Tag nach dem Relegationsspiel gegen Borussia Mönchengladbach hatten Coach Friedhelm Funkel und der damals noch amtierende Sportvorstand Thomas Ernst den Angreifer informiert, dass er es in der kommenden Spielzeit sehr schwer haben wird, in Bochum in die Stammformation zu kommen, obwohl man mit seiner Einstellung und seinem Engagement sehr zufrieden war.
Neben Saglik würde sich der VfL Bochum auch gerne von Torhüter Philipp Heerwagen, Sloweniens Nationalstürmer Zladko Dedic und Roman Prokoph trennen, um die geplanten Einsparungen von rund zwei Millionen Euro im Lizenzspielerkader tatsächlich zu realisieren.