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Zeichen von Pappas
Auch Kullmann ein Kandidat

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RWO: Auch Kullmann ein Kandidat

Die Kaderplanungen bei RW Oberhausen schreiten voran. Zwei Neuzugänge sind dabei offenbar aus Dortmund im Anmarsch. Und ein Kicker möchte ein Zeichen setzen.

Zuerst zu den Zugängen: Vom RWO-Interesse an Nesad Hasanbegovic hat RevierSport bereits berichtet. Der Transfer sollte über die Bühne gehen. Eventuell kommt Hasanbegovic im Doppelpack mit Christopher Kullmann. Der Angreifer hat ein Angebot aus Oberhausen auf dem Tisch und nach RS-Infos stehen die Aktien von Coach Theo Schneider in diesem Fall ebenfalls sehr gut.

Sollten diese beiden Spieler kommen, werden sie auch Dimitrios Pappas weiter antreffen. Denn der Abwehrspieler wird das Angebot der Oberhausener ziemlich sicher annehmen. Ein Zeichen, das Signalwirkung haben könnte. Denn Pappas hat - ähnlich wie Mike Terranova - aufgrund seiner Spielweise bereits Kultstatus bei den Fans der Kleeblätter. Pappas erklärt: "Es sieht sehr gut aus, nur der Haken unter dem Vertrag fehlt noch. Ich bin hier zu Hause."

Daher gibt es derzeit nur eine Sache, die Pappas etwas traurig stimmt, denn in der neuen Spielzeit wird er gute Freunde wie Markus Kaya, Benny Reichert oder Musa Celik in Oberhausen nicht mehr antreffen. Pappas: "Es ist sehr schade, dass man mit ihnen nicht verlängern kann."

Apropos Kaya: Der erfuhr am Mittwoch, dass man mit ihm nicht mehr plant, obwohl die ersten Signale vor Wochen von Noch-Sportvorstand Thomas Dietz anders waren. Da hieß es, dass man auch im Falle des Abstiegs mit Kaya sprechen würde. Nun haben Coach Theo Schneider und der Sportliche Leiter Frank Kontny anders entschieden. Kontny: "Natürlich wissen wir um die Verdienste einiger Kameraden, aber der Trainer hat einfach andere sportliche Vorstellungen. Daher haben wir so entschieden."

Deshalb schaut sich der Berater von Kaya nun um. "3. Liga oder Regionalliga, alles ist möglich, wenn die Perspektiven stimmen", sagt Kaya. Zuvor sieht er sich heute das Pokalfinale im Diebels-Niederrheinpokal zwischen seinen beiden Ex-Vereinen RWE und Velbert an. Und vielleicht hat er ein besonderes Auge auf RWE, denn die sind nach dem Aufstieg in die Regionalliga auch wieder reizvoll für einige Akteure. Kaya: "Ich hatte dort ganz tolle Jahre, so etwas könnte ich mir sicher auch vorstellen."

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