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Der Stadionbau beginnt

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Eine Osnabrücker Firma hat den Auftrag für den Rohbau des neuen Stadions an der Essener Hafenstraße erhalten und soll bereits im April die Arbeit aufnehmen.

Nach einem europaweiten Vergabeverfahren hat nun die 1938 gegründete Köster GmbH den Zuschlag bekommen. Das Unternehmen hat bereits die Volkswagen-Arena in Wolfsburg sowie die Nord- und Südtribüne im Dortmunder Signal-Iduna-Park gebaut. Außerdem verantwortete die Firma, die rund 1000 Mitarbeiter beschäftigt und jährlich etwa 800 Millionen Euro umsetzt, die Modernisierung der Bay-Arena in Leverkusen. Beste Referenzen also.


Nachdem zunächst die Tiefbauarbeiten sowie die Verlegung der Baustraße vorgenommen werden mussten, dürfte der Stadionbau nun bald sichtbar werden. Bereits im April soll der Rohbau beginnen. Wie geplant wird der Spielbetrieb von Rot-Weiss Essen durch die Bauarbeiten nicht beeinträchtigt, da die neue Arena leicht versetzt ensteht. „Nun wird das neue Stadion endlich für jeden greifbar", verspricht Barbara Rörig, Aufsichtsratsvorsitzende der Grundstücksverwaltung Stadt Essen GmbH (GVE).

Sobald Warmgebäude, Haupt-, Gast- und Gegentribüne sowie das neue Spielfeld stehen, ist der Umzug ins neue Stadion geplant. Zum Beginn der Saison 2012/13 soll es so weit sein. Anschließend wird das Georg-Melches-Stadion abgerissen, um Raum für Parkplätze und eine vierte Tribüne, mit der das Stadion geschlossen wird, zu schaffen. Nach Abschluss der Arbeiten werden rund 20.000 Menschen (9.000 Steh-, 11.300 Sitzplätze) in dem Stadion mit 32 Sitzreihen Platz finden.

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