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VfL Bochum
Stadionname bis 2016 bei den Stadtwerken

VfL: Bochumer spielen bis 2016 im „rewirpowerSTADION“

Die Stadtwerke Bochum und der VfL haben den im Sommer 2011 auslaufenden Vertrag um fünf Jahre verlängert. Damit spielt der VfL bis 2016 im rewirpowerSTADION.

Am frühen Dienstagabend war die Kuh vom Eis. Als Namensgeber zahlen die Stadtwerke an den VfL jährlich wie bisher 1,5 Millionen Euro. In der Zweiten Liga allerdings würde sich der Betrag auf 900.000 Euro reduzieren. Damit hat der VfL mit dem neuen, stark leistungsorientierten Vertrag, Planungssicherheit.

Beim VfL-Vorstand zeigte man sich hocherfreut. VfL-Sportvorstand Thomas Ernst: „Wir sind sehr froh, dass die Stadtwerke weiterhin in allen Bereichen unser zuverlässigster Partner bleiben.“ Schon im Vorfeld war klar, dass die Stadtwerke Bochum mit der Werbewirksamkeit dieser Maßnahme hochzufrieden sind. Umfragen haben ergeben, dass der Name rewirpowerSTADION mittlerweile einen fast 100prozentigen Bekanntheitsgrad erreicht hat. Letztlich war für die Mitglieder des Aufsichtsrates der Stadtwerke Bochum entscheidend, dass sie im Vorfeld eine Marketingstudie in die Hand bekamen, in der die erfolgreiche Verbreitung des Namens rewirpower hervorging.

So erklärte Klaus Franz, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, vor dem Hintergrund, dass die Stadtwerke in Bochum Kunden verlieren, aber neue Kunden außerhalb von Bochum dazubekommen. „Ich sehe ein, dass ein Millionenbetrag für die Werbung aufgebracht werden muss.“ Neben der CDU hatte sich übrigens auch die SPD im Vorfeld klar für die Verlängerung des Vertrages ausgesprochen.

Bernd Wilmert, Sprecher der Geschäftsführung der Stadtwerke Bochum, betonte derweil: "Das rewirpowerSTADION ist in den vergangenen Jahren zu einer starken Marke geworden, von der neben den beiden Partnern auch Bochum und die ganze Region profitieren.“

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